Herren: Teilweise desolat gegen den Hünfelder SV II

20.09.2016 23:52

Trotz manch freier Würfe, war außer einer deftigen Niederlage nichts zu holen beim Bezirksoberligabasteiger aus Hünfeld!

Mit einem relativ kleinen Kader ging es für die TSG letzten Samstag nach Hünfeld. Die Heimmannschaft trat, unterstützt von Landesligaspielern, mit vollem Kader an. Trotzdem sollte dies keine Entschuldigung sein, dass es zu diesem desolaten Auftritt kam.

 

Grundtenor war, dass die Spieler befreit in dieses Spiel gehen sollten und über den Spaß, der in den letzten Wochen wohl etwas verloren ging, in dieses Spiel hereinfinden sollten. Trotzdem gab es auch hier klare Vorgaben für jeden Spieler. Vom Ergebnis her sah es in den ersten gut 20 Minuten gar nicht so schlecht aus, als der Zwischenstand von 8:9 auf der Anzeigentafel leuchtete. Trotzdem hatte die TSG schon hier Glück, da der HSV eine Vielzahl von klarsten Torchancen liegengelassen hatte. Im Angriff behäbig, unglaubliche Ballverluste und null Rückzugsverhalten waren nur einige Gründe, warum das Spiel zur Halbzeit eigentlich schon entschieden war. Bis hierher hatte der HSV von seinen 21 Toren bereits 11 durch Gegenstoß oder zweite Welle erzielt.

 

Die Pausenansprache wurde wieder einmal deutlich, da Handball ein Teamsport und keine Einzelveranstaltung ist. Dieser Kritik muss sich jeder Spieler stellen und auch so akzeptieren.

 

Auch in Halbzeit zwei änderte sich wenig am Spielgeschehen. Der HSV war jederzeit Herr der Lage, verstrickte sich aber auch immer wieder in Aktionen, wo der Ball leichtfertig vertändelt wurde. Folglich pendelte der Rückstand der TSG immer um die 10 Tore und eigene Torerfolge waren meist Einzelaktionen. Was aber in den letzten 10 Minuten geschah, war von Seiten der Spieler der TSG desolat. Man hatte sich vollkommen aufgegeben und kassierte bis zum Schlusspfiff noch 15 Gegentore, sodass es am Ende 29:47 hieß.

 

Es spielten: B. Lewora, M. Lips (beide Tor); D. Matis (6/1), J. Langstein, M. Mehrbrodt (6), T. Ernst (8), S. Weickert (5/3), D. Weidel (4), B. Wild, und M. Teofilovic.   

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